die Reitschule

"Reiten ist mehr als ein Sport. Reiten ist Gefühl und Vertrauen.

Reiten ist eine Lebenseinstellung:

voller Faszination, Leidenschaft und Sehnsucht!" 


Bei den Kleinsten geht es los
Bei den Kleinsten geht es los

Wir sind eine Reitschule die andere, pferdefreundlichere Wege geht. Uns ist es sehr wichtig, dass sich die Pferde und die Reitschüler wohlfühlen bei dem was sie tun. Denn hat man ein Pferd unter sich das zufrieden ist und sich verstanden fühlt, muss man nicht fürchten, dass es bei nächstbester Gelegenheiten versucht seinen Reiter loszuwerden. Umgekehrt fühlt sich ein Pferd natürlich auch wohler, wenn kein vor Angst völlig verkrampfter Reiter auf ihm klemmt, sondern ein entspannter Reiter, der sich auf die feine Hilfengebung konzentrieren kann und nicht fürchten muss angeschrien zu werden.

Aus diesen Grundsätzen habe ich ein Reitschulsystem entwickelt, bei dem jeden Reiter nach seinen Möglichkeiten unterrichten können.

 

Angefangen bei den Kleinsten (ab ca. 2 Jahren), die bei den Eltern-Kind-Gruppen die Möglichkeit haben, gemeinsam mit einem vertrauten Erwachsenen, uns und unsere Ponys und damit die Welt der Pferde kennenzulernen. Diese Gruppen sind für Kinder bis ca. 10 Jahren auch eine super Gelegenheit mal bei uns reinzuschnuppern. 

Jedes Paar bekommt von uns ein Pony zugewiesen, dieses wird ausgiebig geputzt und anschließend werden die Kinder von ihrer Begleitperson ca. eine halbe Stunde auf dem Pony geführt. Dieser "Ritt" wird immer von uns begleitet, dass man sich bei Fragen an uns wenden kann. Anschließend werden die Ponys wieder abgesattelt und versorgt.

Die Eltern-Kind-Gruppen dauern ca. 90 Minuten und finden an ein paar Terminen im Jahr statt die ihr unter „Termine“ finden könnt.

 

Weiter geht es dann ab ca. 4 Jahren mit den Mini-Maxi-Gruppen. Bei diesen sind die Eltern nicht mehr mit dabei. Die Kinder lernen hierbei den richtigen Umgang mit den Pferden, und werden spielerisch ans Reiten herangeführt. In diesem Alter merkt man wie sehr der Umgang mit Pferden Kinder stärken kann, er bringt sie vor allem in Sachen Selbstvertrauen, Koordination, selbstständiges Denken, Konzentrationsfähigkeit und Sozialverhalten voran. All diese Dinge werden von uns gezielt und individuell gefördert. Diese Gruppen finden einmal pro Woche statt und dauern ca. 45 Minuten. 


Sind die Kinder körperlich und psychisch in der Lage (frühestens aber mit acht Jahren) dürfen sie in unsere Reitstunden wechseln. Hierbei starten wir bei allen neuen Reitschülern ohne große Vorkenntnisse mit unserer Vorschule, egal ob Kind oder Erwachsener. Auch hier achten wir darauf jeden Reiter entsprechend zu fördern. Die Vorschule ist in drei Stufen untergliedert, nach jeder Stufe folgt eine Prüfung in der das Gelernte abgefragt wird. Spätestens hier wird klar: Um Reiten zu lernen, muss man auch etwas tun. Mathe lernt man schließlich auch nicht nur davon im Unterricht zu sitzen und aus dem Fenster zu schauen 😉.


In der Vorschule lernen die Reitschüler die Basis des Reitens. Dazu zählen die wichtigsten Grundlagen auf dem Pferd genauso wie das vorbereiten des Pferdes auf den Unterricht und die wichtigsten Fachbegriffe im Reitsport sowie ein wenig Anatomie. Nach der Vorschule sind die Reiter in der Lage die Pferde in Schritt und mindestens Trab sicher auf dem Reitplatz zu reiten und kennen die Grundlagen des Ausreitens.


Da dies sehr viel Lernstoff ist und noch mehr Übungszeit mit Wiederholungen bedarf erklärt sich von selbst, dass diese Vorschule mindestens 1,5 Jahre in Anspruch nimmt, bei den meisten jedoch viel länger. Vor allem Kinder brauchen ihre Zeit um zu verstehen wie wichtig es ist uns zuzuhören und sich selbst immer wieder zu hinterfragen und anzutreiben besser zu werden. Aber genau dieser Lernprozess ist super wichtig und wird von uns deshalb auch abgewartet bevor es weitergeht. 


Hier wäre noch wichtig zu erwähnen, dass wir die Reitschüler zwar unterstützen und ihnen Hilfestellung geben, dass es funktioniert, wir aber nicht die Pferde für die Schüler antreiben. Deshalb können unsere Reitschüler auch traben wenn sie das tun. Werden die Pferde von den Reitlehrern angetrieben, wird dem Reitschüler lediglich vorgegaukelt er könnte traben, obwohl er eigentlich nur nicht herunterfällt während der Reitlehrer den Rest erledigt. So ist es leider in vielen Reitschulen der Fall.


 


Die Reitschüler können selbst entscheiden, ob sie unser System von der Vorschule bis zum Reitunterricht in Einzelstunden, 2-er Gruppen, Kleingruppen oder größeren Gruppen durchlaufen wollen.


 


Sobald die Reitschüler alleine in der Lage sind die Pferde selbstständig zu holen und zu putzen, sollten alle Schüler ca. 30 Minuten vor Reitstundenbeginn da sein um ihr Pony zu richten. Nach dem Unterricht sollte ebenfalls etwas Zeit eingeplant werden um das Pony wieder abzusatteln und aufzuräumen. 


 


Alle regelmäßigen Reitstunden finden immer außerhalb der Schulferien statt. Halbe Schulwochen zählen zu den Ferien. An Feiertagen findet kein Unterricht statt. Beim Reiten müssen ein Reithelm nach aktueller DIN-Norm und feste Schuhe, die über den Knöchel reichen, mit leichtem Absatz getragen werden. Eine Hose ohne Nähte an der Innenseite verhindert Scheuerstellen und eine Schutzweste kann bei Stürzen schlimmere Verletzungen vermeiden. Über Hose und Weste kann jeder selbst entscheiden.


Bisher kam es bei uns noch zu keinem Sturz mit schlimmeren Verletzungen, da wir wie oben ja bereits erwähnt, sehr auf unsere Ponys und Reitschüler achten. Noch nie hat bei uns ein Pony böswillig einen Reiter abgeworfen! 


 


Die Reitstundengebühren werden per Lastschrift Anfang des Monats eingezogen.

Unser Sommerreitplatz
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